Sonntag, 16. Januar 2011

Zum Gebet

Der hl. Apostel Paulus fordert uns auf: "Betet ohne Unterlass!" (1 Thess 5,17). Möge in uns die Freude am Gebet wachsen, indem wir beispielsweise im Herzen die Aufopferung aus dem Barmherzigkeitsrosenkranz wiederholen: "Durch sein (Jesu) schmerzhaftes Leiden habe Erbarmen mit uns und der ganzen Welt." Oder beten wir in freien Augenblicken: "Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt deinen Geist über die ganze Welt. Möge der Heilige Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die selige Jungfrau Maria, unsere Fürsprecherin sein. Amen."
Wir können und sollen auch unsere tägliche Pflicht zum Gebet machen, wie der hl. Ignatius von Lojola sagt: "Wer alles auf den Dienst Gottes richtet, für den ist alles Gebet."
Wir brauchen auch nicht zu fürchten, dass wir selbst zu kurz kommen, wenn wir für andere beten. Mir ist dazu gerade heute ein Wort des heiligen Arnold Jansen in die Hand gekommen: "Wenn einer am meisten für andere betet, so wird der gütige Gott ihn ebenso erhören in Bezug auf ihn selbst."
Ich bete oft um eine tiefe Freude am Gebet und am Dienst Gottes.

Dienstag, 11. Januar 2011

Danke fürs Beten

Nach dem großen Erfolg des letzten Jahres  haben wir in diesem Jahr wieder ein Vierzig-Tage-und-Nächte-Gebet für die Priester organisiert. Aber erst durch eure großherzige Hilfe konnten wir dem Herrn und unserer Mutter Kirche auch in diesem Jahr dieses „Beten ohne Unterlass“ (1 Thess 5,17) anbieten. Aus der ganzen Diözese haben wieder Männer und Frauen, Einzelpersonen, Familien, Ordensgemeinschaften, Gebetsgruppen und Pfarreien gemeldet, sodass wir auch heuer Tag und Nacht ohne Unterbrechung für unsere Priester und Ordensleute und vor allem um Priester und auch um Kraft und Mut für unseren geliebten Herrn Bischof beten können.  
Dieses Gebet ist heute dringender denn je, darum möchten wir jedem und jeder einzelnen von euch ganz innig für eure großherzige Bereitschaft ganz herzlich danken, besonders den Ordensgemeinschaften, den Pfarreien, jenen, die nachts den wohl verdienten Schlaf opfern und so das durchgehende Gebet sichern, aber dann allen, die einen kleineren oder größeren Beitrag zu unserem bunten Gebetsstrauß leisten.
Der Herr wird unser Gebet nicht unerhört lassen!
Schon jetzt laden wir euch alle herzlich ein zum Schlussgottesdienst am Mittwoch, 2. Februar 2011 in der Herz-Jesu-Kirche in Bozen. Wir beten um 19.00 Uhr den Rosenkranz und feiern um 19.30 Uhr zusammen die heilige Messe. Wir freuen uns auf jeden einzelnen von euch!